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"Die Malerei von Barbara Holter...

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...bewegt sich zwischen akribischer Darstellung und malerischer Abstrahierung, zwischen Liebe und Begeisterung für die Natur und dem Gefühl, „dass vielleicht alles in der Welt nur ein Mittel für leuchtende und singende Gedichte ist...“ (Valerij Brjussov)

Schon in der Kindheit hat die Beobachtung ihrer Mutter, einer akademisch ausgebildeten Malerin, ihr eine erste Ahnung über den Bildaufbau und die formalen Grundlagen der Zeichnung ermöglicht. Das Verständnis dafür ist ganz selbstverständlich und natürlich in sie übergegangen. Nach Jahren wendet sie sich vom früheren naturalistischen Zugang ab und einer gleichsam musikalischen Umsetzung zu – sie nutzt die Naturvorlage um davon ausgehend ihr eigenes künstlerisches System, ihre eigene Bildsprache, zu entwickeln.

Abstrahieren bedeutet eine Wahl zu treffen und daher sich von vielem, was „schön“ ist, zu verabschieden. Es tut weh! Aber gut gebaute Musik leidet keine unnötigen Klänge! Es braucht Mut und viel Kalkül, aber auch Sensibilität, weil die Entscheidung darüber, was bleiben soll und was weg muss, auf  einem Gradmesser des künstlerischen Gespürs basiert. 

 

Barbara Holter hat sich die Technik der Ölmalerei in unglaublich kurzer Zeit so zu Eigen gemacht und sich mit ihr künstlerisch so kraftvoll entwickelt, als hätte sie schon ihr ganzes bisheriges Leben damit verbracht – ohne die Ölfarben auch nur zu berühren...   

Und sie geht weiter und weiter, mit jedem Bild werden Farbpalette, Gestik, Duktus und Dynamik der Komposition reicher ohne die Entschiedenheit und Genauigkeit im Detail zu verlassen. Ich glaube in Zukunft wird man mit Barbara Holter den Namen einer künstlerisch unabhängigen, sehr professionellen und eigenständigen Malerin verbinden.“

–  Ekaterina Walser-Vassilieva

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